Chapter Text
Nachdem Thomas mit Lara ausgezogen ist, scheint es, als wäre zumindest ein Problem gelöst - aber leider fängt die Scheiße in Wirklichkeit gerade erst an. Von der Frage, wo man auf Dauer denn wohnen soll (bei Laras Oma und Opa sicher nicht, es sei denn Opa hört ganz schnell mit dem Kettenrauchen auf), währe da noch die ganze Sache mit Laras Schule, die komischen Blicke von Alex aus der Gruppentherapie, und wie das mit der Entradikalisierung jetzt genau laufen soll und vor allem woran man merkt, dass man fertig ist damit, das scheint auch niemand so genau sagen zu können.
Aber auch Kai hat es nicht leicht - erst hat man ihm in der Werkstatt gekündigt, dann schleppt sein neuer Mitbewohner ständig irgendwelche Kanaken in die Wohnung, als ob es nicht schon schlimm genug wäre, mit einem davon zusammen wohnen zu müssen. Und dann hetzten ihm auch noch irgendwelche Assis den Verfassungsschutz auf den Hals. Also muss eine Weile alles absolut Politically Correct ablaufen - solange ihn die nervigen Arschlöcher vom BKA beschatten, zumindest. Und was bitte ist denn eine bessere Tarnung als mit dem Vater von nem Negerkind befreundet zu sein?
Aber Kai hat sich selbst einiges über Thomas einzugestehen - und Thomas sich über ihn.
Warnung für: Kais name in Thomas Handy ist ein H*tler-Wortwitz.
(See the end of the chapter for more notes.)
Ich hab selbst grad ein paar anstrengende Wochen voller Vermieter-anschreiben und Besichtigungsterminen hinter mir; fast alle dieser Chats sind von wahren Ereignissen inspiriert.
FlyingFire, erlenwein, Cynthyn, TadianaMoon, Philicia, Klaaraa, thegraceofdarkness, and sherbal left kudos on this work!